Newsletter
Meldesystem METIS (Online-Texte melden)

Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Wahrnehmungsberechtigte der VG WORT,
wir hoffen, dass Sie das Jahr 2022 positiv und voller Zuversicht begonnen haben.

Sie wissen sicherlich aus Ihrer eigenen persönlichen Erfahrung, wie vielfältig und zahlreich uns Beiträge aus dem Internet begleiten, uns unterhalten und informieren. Entsprechend hat auch unser Fachbereich METIS, in dem Urheberinnen und Urheber ihre Online-Texte melden, eine zunehmend wichtigere Bedeutung in der VG WORT gewonnen.

In unserem heutigen Newsletter geht es daher ausschließlich um METIS und Informationen rund um das Melden von Online-Texten. Wir stellen Ihnen in einem Überblick mit FAQ die wichtigsten Fakten zu METIS zusammen. Außerdem erfahren Sie mehr über die Verbesserungen im Meldesystem, die wir bereits eingeführt haben und an denen wir auch weiterhin arbeiten.
METIS – Online-Texte melden
Ein Überblick mit den wichtigsten Fragen/Antworten für Urheber und Verlage

FAQ für Urheber
FAQ für Verlage
Neues bei METIS für Urheber und Verlage
Texte für Presseagenturen sind jetzt meldefähig
Seit 2021 können Journalistinnen und Journalisten, die für Presseagenturen Texte verfassen, an der regulären METIS-Ausschüttung der VG WORT teilnehmen.

Die Meldungen erfolgen über den persönlichen Account im Online Meldeportal T.O.M.  im Bereich METIS unter Meldungen (bei Zählmarken ‚Ja‘ angeben). Es werden in der Meldemaske diejenigen Agenturen zur Auswahl angeboten, deren Texte den erforderlichen Mindestzugriff erreicht haben und zu denen der VG WORT Meldungen vorliegen. Ggf. werden Presseagenturen, die noch nicht in der Liste aufgeführt sind, bis zum Meldeschluss noch ergänzt.

Die Urheber können ihre Texte ab 1.800 Zeichen (kürzere Texte sind nicht meldefähig), die 2021 online zur Verfügung standen, angeben.

Meldeschluss ist 1. Juli 2022. Jeder Text wird nur einmal gerechnet, auch wenn er in verschiedenen Medien mehrfach veröffentlicht wird. Die Ausschüttung erfolgt Ende September 2022.

 
Verbessertes Meldesystem für Verlage durch neue Schnittstelle
Bislang konnten die Verlage die Meldungen für ihre Autorinnen und Autoren nur vollständig abgeben, wenn ihnen auch die jeweilige Karteinummer des Urhebers zur Verfügung stand. Lag diese noch nicht vor, mussten bislang die Karteinummern aufwendig einzeln nachgetragen werden oder die Meldungen im METIS-Meldesystem gesucht werden.

Ab sofort gewährleistet eine neue Schnittstelle im Meldesystem die nachträgliche automatische Erfassung der Karteinummern der Autoren. Diese Verbesserung erleichtert die Zuordnung von Meldung zu Urheber und wird das Meldeverfahren vereinfachen. Die Verlage können das Verfahren in ihrem eigenen Content Management System (CMS) automatisieren und den Nachtrag der Karteinummer in bereits erfolgten Meldungen einfügen. Der Aufwand, Meldungen zu prüfen, wird auch für die Autorinnen und Autoren damit deutlich geringer.

Zusätzlich sind bereits die ersten Schritte umgesetzt, die eine Übermittlung weiterer digitaler Identifizierungssysteme wie ORCID und ISNI ermöglichen. Es ist geplant, dass diese IDs statt oder zusammen mit der VG WORT-Karteinummer übermittelt werden können. Dies werden wir noch in diesem Jahr umsetzen.

Ihr Kontakt für die Einrichtung der Schnittstelle: metis.support@vgwort.de

 
Änderungen im Meldesystem aufgrund der Verlagsbeteiligung ab April 2022
Mit der neu geregelten Verlagsbeteiligung und den Beschlüssen der Mitgliederversammlung im Dezember 2021 sind Änderungen im Meldeportal notwendig. Dies betrifft beispielsweise auch die Angabe zu den Rechten an den gemeldeten Texten. Die neue Meldeschnittstelle für Verlage, in der diese Änderungen integriert sind, steht voraussichtlich ab Anfang April 2022 zur Verfügung.

Verlagen, die in dem Jahr 2022 erstmals bei METIS teilnehmen, empfehlen wir, zunächst die Zählmarken auf ihrer Webseite einzubauen. Die Programmierung der neuen Meldeschnittstelle ist erst nach der Freischaltung im April 2022 möglich.

Meldeschluss für die Verlage, die erstmals in 2022 bei METIS teilnehmen:
1. Juni 2023 (für Texte aus 2022)


Für Verlage, die bereits am Verfahren von METIS teilnehmen und aktuell die Meldungen zur Ausschüttung 2022 einreichen, steht weiterhin die bereits vorhandene Meldeschnittstelle zur Verfügung. Die Einrichtung der neuen Schnittstelle ist nach deren Freischaltung im April 2022 möglich.
Bei der Bestellung von Zählmarken ändert sich nichts.


Meldeschluss für Verlage, die bereits mit den Zählmarken arbeiten:
1. Juni 2022 (für Texte aus 2021)


Wir werden noch informieren, wie die zusätzlichen Angaben für die Ausschüttung an Verlage umgesetzt werden.
Ihr Kontakt für technische Fragen: metis.support@vgwort.de
Verbesserung für Urheber bei Webseiten, erstellt mit Wordpress
Die VG WORT entwickelt derzeit ein eigenes >Plug-in< für Wordpress, um METIS benutzerfreundlich weiter zu entwickeln. Das >Plug-in< wird den Einbau der Zählmarken und die Abgabe von Meldungen vereinfachen.

Anders als bisherige Angebote, wird es direkt an das Meldesystem angebunden, so dass Informationen wie beispielsweise die Meldefähigkeit eines Textes vollständig mit den Angaben im Meldesystem identisch sind. Die Anwendung soll noch 2022 zur Verfügung stehen.
Die Termine für den nächsten Meldeschluss
Für Verlage, die bereits mit den Zählmarken arbeiten:
1. Juni 2022 für Texte, die im Vorjahr 2021 online sind.

Für Verlage, die erstmals 2022 die Zählmarken verwenden:
1. Juni 2023 für Texte, die im Vorjahr 2022 online sind.
 
Für Urheber:
1. Juli 2022 für Texte, die im Vorjahr 2021 online sind.
 
Ihr Kontakt für Fragen: metis.support@vgwort.de
Wir hoffen, dass unsere Informationen hilfreich für Ihre Meldungen bei der VG WORT sind und freuen uns über Ihr Feedback.

Mit besten Grüßen

Rainer Just                               Dr. Robert Staats
Geschäftsführende Vorstände der VG WORT
 
Impressum
Verantwortlich
Rainer Just, Dr. Robert Staats
Verwertungsgesellschaft WORT (VG WORT)
Rechtsfähiger Verein kraft Verleihung

Untere Weidenstr. 5, 81543 München
Telefon (089) 51412-92, Fax (089) 51412-58
E- Mail: anette.frankenberger@vgwort.de

Redaktion: Anette Frankenberger
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